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Fitness Tracker Fahrrad Test – Smarte Sportuhren und Radcomputer: Den Trainingserfolg immer im Blick*
Wer wird nicht gerne gelobt, wenn er sich abmüht? Geht es um die tägliche Fitness, suchst du allerdings oft vergebens nach Anerkennung. Du strampelst dich Tag für Tag auf dem Rad ab, aber niemand honoriert das. Mit einem Fitness Tracker für das Fahrrad ändert sich das. Das kleine Gerät verfolgt deinen Fortschritt genau und lobt dich, wenn es angebracht ist. Wirst du nachlässig, spornt dich der Minicomputer an, deine Ziele weiter zu verfolgen. Freundlich zwar, aber mit Nachdruck. In diesem Artikel erfährst du, was die Geräte heutzutage können, welches das beste auf dem Markt ist und worauf du beim Kauf achten musst.
Was kann so ein Fitness Tracker für mich als Biker leisten?
Wir hatten es oben schon angesprochen: Der Fitness Tracker für das Fahrrad motiviert dich. Das macht er vor allem mit Daten, die er dir zur Verfügung stellt. Du siehst also genau, was du auf deinem Drahtesel geleistet hast: die zurückgelegte Strecke, die überwundene Steigung, deine Geschwindigkeit, die verbrannten Kalorien und, je nach Gerät, noch mehr. Das alleine wird dich schon dazu bringen, immer mehr zu geben. Zusätzlich erlauben dir viele Fitness Tracker für das Fahrrad noch eigene Ziele zu definieren.
Bei der Messung helfen allerlei Sensoren, die in den kleinen Geräten installiert sind. Welche das sind, hängt davon ab, für welchen Fitness Tracker für das Fahrrad du dich entschieden hast. Zur Standardausstattung gehört ein Sensor, der die Beschleunigung erfasst. Hinzu kommen noch allerhand Features. Einige Fitness Tracker für das Fahrrad verfügen zum Beispiel sogar über einen Sensor, der deine Trittfrequenz messen kann. Optional sind Pulsmesser oder GPS-Sensor.
Ein guter Fitnesstracker für das Fahrrad zeichnet die Daten aber nicht nur auf, er speichert sie auch. Das erlaubt dir wiederum, deinen Erfolg genau im Auge zu haben. Du wirst sicher stolz sein, wenn du siehst, wie sehr sich deine Leistungsfähigkeit in den vergangenen Monaten entwickelt hast. Die meisten Geräte haben ein ziemlich langes Gedächtnis, denn die Daten benötigen nicht sonderlich viel Speicher. Meist kannst du deine Fortschritte über mehrere Jahre hinweg verfolgen, eben solange du ein Gerät eines bestimmten Anbieters nutzt.
Fitness Tracker und Smartphone: Ein Dreamteam
Allerdings hilft dir der Fitness Tracker für das Fahrrad alleine noch nicht viel. Einige Modelle besitzen zwar ein Display, das die Daten anzeigt. Sonderlich komfortabel ist das aber nicht. Außerdem wird es bei den Minicomputern in Sachen Speicherplatz irgendwann eng. Das Problem löst du, in dem du das Gadget mit deinem Computer oder deinem Smartphone synchronisierst. Meist stellt dir der Hersteller dafür eine App oder zumindest eine Website zur Verfügung. Diese Programme können die gemessenen Werte übrigens zusätzlich an eine zentrale App senden, Apple Health zum Beispiel. Über diesen Umweg stehen dir die Daten auch für andere Anwendungen zur Verfügung. Besonders praktisch ist das zum Beispiel, wenn du wegen einer Diät mithilfe des Smartphones Kalorien zählst.
Wer die Wahl hat, hat die Qual
Du hast dich also entschieden, dir einen Fitness Tracker für das Fahrrad zu kaufen. Dann musst du dir einige Fragen stellen. Die erste lautet: Soll das Gerät alleine oder in Verbindung mit einem Smartphone funktionieren. Erstere Kategorie gibt dir natürlich ein Stück mehr Freiheit. Leg einfach deinen Tracker an, schwing dich aufs Rad und los geht es. Bei der zweiten Variante musst du zumindest dein Smartphone dabei haben. Das hängt damit zusammen, dass der Tracker auf einige Funktionen des Handys zugreifen muss. In der Regel betrifft das vor allem den GPS-Sensor. Viele Hersteller verzichten darauf, dieses Feature direkt in das Wearable einzubauen, um die Kosten möglichst gering zu halten. An diese Stelle tritt dann eben die Technik des Smartphones. In Sachen Funktion ist das kein Nachteil. Du musst dir nur eben überlegen, wie du das teure Telefon sicher auf deinem Fahrrad verstaust.
Das muss ein guter Fitness Tracker für das Fahrrad können
Für welche Variante du dich auch immer entscheidest, es gibt fünf Dinge, die dein Fitness Tracker können muss, um dir das Radler-Leben schöner und leichter zu machen.
1. Die gefahrene Strecke anzeigen
Ein wesentlicher Faktor beim Radfahren ist die gefahrene Strecke. Schließlich willst du wissen, wie weit du gekommen bist. Einige Fitness Tracker für das Fahrrad ermitteln diesen Punkt anhand eines Beschleunigungssensors. Das funktioniert zwar, ist aber nicht optimal. Besser ist es, du wählst ein Gerät, das über einen GPS-Sensor verfügt. So zeichnet es auf, wo du gefahren bist. Anhand dieser Daten wird dann die zurückgelegte Strecke berechnet – und das funktioniert erstaunlich genau. Vor allem kannst du dir deine gefahrene Tour noch einmal ansehen und für später speichern. Wenn du zusätzlich noch ein bisschen Lob von echten Menschen brauchst, erlauben dir die meisten Geräte auch noch, die Strecke in den sozialen Medien zu posten. So weiß jeder, wie fit du bist.
2. Die überwundene Steigung messen
Für Radler ist es nicht nur spannend zu wissen, wie weit sie gekommen sind. 20 Kilometer auf vollkommen ebenem Terrain sind weit weniger anstrengend als wenige Kilometer Berg-Etappe. Also solltest du darauf achten, dass dein Fitness Tracker für das Fahrrad aufzeichnet, wie viel Steigung du überwunden hast. Damit das zuverlässig klappt, solltest du ein Gerät mit GPS-Modul wählen. Dieses zeichnet deine genaue Strecke auf und sendet sie dann an dein Smartphone oder deinen Computer. Hier werden die Messwerte mit Google Maps abgeglichen und die Steigung anhand der Geo-Daten bestimmt. An dieser Stelle ist Googlemaps sehr genau. Noch genauer geht es, wenn ein Barometer in dem Wearable verbaut worden ist. Das ist aber nur bei sehr komfortablen Geräten der Fall.
3. Die Geschwindigkeit messen
Wie weit und wie hoch hätten wir. Ein guter Fitness Tracker für das Fahrrad muss dir aber auch noch sagen können, wie schnell du gefahren bist. Dafür gibt es wieder zwei Verfahren: Eine Sorte ermittelt die Geschwindigkeit anhand eines speziellen Sensors. Die andere Sorte berechnet sie mithilfe der GPS-Daten. Wirklich gut ist in diesem Fall eine Kombination aus beiden Verfahren. Am genauesten sind die Geschwindigkeitssensoren, sie sind schließlich genau dafür gemacht. Manchmal schleichen sich in diese Daten aber auch Fehler ein. Da ist es gut, wenn die Technik noch anhand der GPS-Daten berechnen kann, wie schnell du gefahren bist.
4. Die verbrauchten Kalorien ermitteln
Wenn du deinen Fitness Tracker für das Fahrrad für das Training nutzt, willst du sicher auch wissen, wie viele Kalorien du verbrannt hast. Es gibt aber derzeit noch keinen Sensor, mit der sich dieser Verbrauch messen lässt. Die Daten, die du erhältst, sind stets das Ergebnis einer Berechnung. Je mehr Daten du deinem Geräten dafür zur Verfügung stellst, desto genauer fällt diese aus. Optimal ist es, wenn du deine App zum Beispiel mit Apple Health synchronisieren kannst. Hier sind Körpergröße und Gewicht gespeichert. Beide Faktoren sind sehr wichtig, wenn es darum geht, den Kalorienverbrauch zu bestimmen. Noch genauer wird es, wenn dein Fitness Tracker für das Fahrrad zusätzlich den Puls misst.
5. Die Trittfrequenz messen
Damit ein Fitness Tracker für das Fahrrad optimal arbeitet, sollte er zusätzlich die Trittfrequenz messen. Diese Daten werden die Ergebnisse in allen Kategorien genauer machen. Außerdem brauchen ambitionierte Sportler diesen Wert, um ihre Leistung korrekt einschätzen zu können. Um die Trittfrequent zu ermitteln, gibt es grundsätzlich zwei Möglichkeiten. Die erste und genaueste ist ein Sensor, der an den Pedalen befestigt wird. Er ist Drahtlos mit dem Tracker verbunden. Die andere Möglichkeit ist eine Hochrechnung. Das ist allerdings ziemlich ungenau. In diesem Fall errechnet das Gerät anhand von Strecke und Geschwindigkeit die Trittfrequenz. Das kann aber stets nur eine Schätzung sein.
Der Fitness Tracker für das Fahrrad und Fahrradcomputer: Zwei, die sich ergänzen
Du wirst dich jetzt sicher fragen, wofür du überhaupt noch einen Fahrradcomputer brauchst. Schließlich kann ein Fitness Tracker für das Fahrrad alle Daten selbstständig ermitteln. Das stimmt schon. Wirklich genau ist aber nur ein Fahrradcomputer, dessen Sensoren an den Speichen sitzen. Der Fitness Trecker verfügt zwar auch über viele Sensoren, die ziemlich genau arbeiten. Allerdings sind die nicht speziell für das Radfahren ausgelegt, sondern müssen für eine Vielzahl von Sportarten passen. Da sind leichte Ungenauigkeiten bei der Messung vorprogrammiert.
Ein Fahrradcomputer arbeitet hier zuverlässiger. Er ist genau für diesen Einsatzzweck gemacht worden. Du musst übrigens auch in diesem Fall nicht auf die Auswertung deiner Daten verzichten. Längst gibt es Fitness Tracker, die mit Fahrradcomputer zusammenarbeiten. Die Firma Polar zum Beispiel stellt solche Geräte her. Ein solches System gibt dir die Möglichkeiten, einen Fitness Tracker um das Handgelenk zu tragen, das deinen Puls misst. Die restlichen Daten erhebt ein klassischer Fahrradcomputer, der drahtlos mit deinem Wearable verbunden ist.
Wer es noch genauer mag, verzichtet bei Radfahren vollkommen auf eine Messung am Handgelenk und legt einen Pulsgurt an. Der verbindet sich über Bluetooth mit deinem Fahrradcomputer. Nach der Tour sendet er die Daten ohne Aufwand an deinen Fitnesstracker, dein Smartphone oder beide.
Wichtig ist in diesem Fall, dass du darauf achtest, dass alle Geräte miteinander kompatibel sind. Das wird wohl nur klappen, wenn sie vom selben Hersteller stammen. Das bringt auch den Vorteil mit sich, dass du alle Gadgets mit ein und derselben App synchronisieren kannst.
Die drei besten Fitness Tracker für das Fahrrad
Auf dem Markt findest du viele verschiedene Fitness Tracker für das Fahrrad. Aber welches ist eigentlich das beste? Wir stellen dir die drei empfehlenswertesten mitsamt ihren Vor- und Nachteilen vor.
1. Die Apple Watch
Die Apple Watch an sich ist nicht nur ein Fitness Tracker für das Fahrrad, sondern ein Allround-Gerät. Mit der Uhr kannst du Anrufe annehmen, Nachrichten verschicken und allerhand andere Dinge erledigen. Für Sportler ist aber die Funktion für die Aufzeichnung von Trainings sehr interessant, weil sie eine der genauesten am Markt ist. Die Uhr verfügt über ein GPS-Modul, einen Beschleunigungs-Sensor und kann deine Herzfrequenz messen. Wenn du mit ihr dein Fahrrad-Training trackst, misst die Apple Watch die Strecke, die Geschwindigkeit, deine Herzfrequenz und die überwundenen Höhenmeter. Auf dem Smartphone wird später deine genaue Strecke angezeigt. Außerdem gibt die App auch noch das aktuelle Wetter an. Stellt sich die Frage nach dem Haken. Im Fall der Apple Watch gibt es sogar zwei: Das Gerät ist ziemlich teuer und muss jeden Tag geladen werden.
2. Fitbit Charge HR
Der Fitnesstracker Fitbit Charge HR zeichnet sich vor allem durch seine Unauffälligkeit aus. Es handelt sich um ein schlichtes Plastikband, das in einigen Varianten gar wie ein Schmuckstück anmutet. Auch das Display ist minimalistisch gehalten. Es gibt lediglich an, wie viele Schritte du zurückgelegt hast. In Verbindung mit dem Smartphone ist der Fitbit trotzdem ein guter Fitness Tracker für das Fahrrad. Er zeichnet Geschwindigkeit und Strecke auf, außerdem nutzt er den GPS-Sensor deines Handys, um weitere Werte zu berechnen. Allerdings erkennt das Armband nicht automatisch, dass du mit dem Drahtesel unterwegs bist. Du musst die Traningsart in der App manuell einstellen. Dafür kommt das Gerät mit nur einer Ladung fünf Tage lang aus und ist ziemlich günstig in der Anschaffung.
3. Polar M50
Der Polar M50 ist ein Radcomputer, der sich mit allen übrigen Gadgets der Marke Polar bestens versteht. Du kannst ihn zum Beispiel mit einem Pulsmesser oder einem anderen Fitness Tracker aus diesem Hause koppeln. Der M50 selbst erfüllt höchste Ansprüche. Er misst selbstverständlich deine Geschwindigkeit und die zurückgelegte Strecke mittels Bewegungssensor und GPS-Modul. Außerdem verfügt er noch über Barometer, um wirklich genau anzugeben, wie viele Höhenmeter du überwunden hast. Mit den entsprechenden Sensoren ermittelt der M50 außerdem die Trittfrequenz ziemlich genau. Das Display kannst du ganz nach deinen Wünschen konfigurieren. Der Radcomputer richtet sich an ambitionierte Sportler, die viel auf dem Sattel sitzen. Im Alltag kannst du diesen Fitness Tracker nicht verwenden. Außerdem musst du dich in Bedienung schon einlesen, denn sie ist wenig intuitiv. Dafür erhält du hier ein absolutes Spitzengerät, das keine Radler-Wünsche offen lässt.
Und wie soll ich mich jetzt entscheiden?
Für welchen Fitness Tracker für das Fahrrad du dich letztlich entscheidest, hängt von deinen Bedürfnissen ab.
Fitnessbikes.net
Einsteiger kommen mit dem Gerät von Fitbit sicher eine Weile klar. Es liefert im Zusammenspiel mit dem Smartphone gute Daten und ist für unter 100 Euro zu haben. Wer mehr möchte, greift zur Apple Watch. Sie funktioniert auch ohne Smartphone und liefert dir sehr genaue Daten. Sie ist vor allem ein Tipp für all diejenigen, die sich mit vielen verschiednen Sportarten fit halten. Passionierte Radler greifen zu dem Fahrradcomputer von Polar. Er lässt wirklich keine Wünsche offen und liefert alle Daten, die Radsportler brauchen.
Was alle drei Geräte gemeinsam haben: Sie werden dich beim Training motivieren. Die Daten, die dir zur Verfügung stehen, werden dich anspornen, immer neue Rekorde aufzustellen. Der Trainingserfolg kommt dabei ganz von alleine.
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