E-Bike Fitnessbike – Agil mit Unterstützung

E-Bike Fitnessbikes sind leichte und agile E-Bikes. Sie sind prädestiniert für das Fitnesstraining, aber auch für bequeme Touren und das Fahren durch die Stadt. Mit einem E-Fitnessbike kann die Natur und die Bewegung an der freien Luft genossen werden, sie eignen sich aber auch, um Tempo vorzulegen und sich zu verausgaben. Die Mischung aus E-Antrieb, geradem Sportlenker und der Geometrie eines E-Bike Fitnessbikes sorgt nicht nur für eine gesunde und dynamische Körperhaltung, sondern auch für Geschwindigkeit und Fahrspaß.

E-Fitnessbike – Der Unterschied zum normalen E-Bike oder Pedelec

Im Gegensatz zu normalen E-Bikes oder Pedelecs* basiert das E-Bike Fitnessbike auf einem klassischen Fitnessbike. Während E-Bike und Pedelec also strenggenommen eine eigene Kategorie innerhalb der Fahrradindustrie und auch im Bewusstsein der Kunden bilden, vereint ein E-Bike Fitnessbike drei Dinge. Erstens die Vorzüge eines Rennrads mit seiner steifen, dynamischen Geometrie, zweitens ist aber nicht alles der Aerodynamik und dem minimalen Gewicht untergeordnet. Vielmehr kommen auch Elemente des Mountainbikes zum Tragen, das Rad ist robuster als Rennräder und ist auch für das Fahren auf unbefestigten Wegen geeignet. Diese Vorzüge werden durch den Motor noch um eine weitere sinnvolle Eigenschaft erweitert. Die Gemeinsamkeiten mit den E-Bikes und den Pedelecs beschränken sich im Grunde aber auf eben dieses Feature. Allenfalls der gerade Lenker und eine breitere Reifengröße lassen weitere Ähnlichkeiten erkennen. Bei allen elektronisch unterstützten Fahrradtypen werden die Rahmen gewöhnlich aus Aluminium gefertigt, das sich in Verbindung mit den Akkus als besonders geeignet erwiesen hat.

Welche Vorteile haben Rohrakkus oder Mittelmotoren?

Die verhältnismäßig leichten Rohrakkus sorgen dafür, dass die E-Fitnessbikes unter den elektronisch betriebenen Rädern zu den leichtesten Modellen auf dem Markt gehören. Die Räder sind dadurch sehr handlich und beispielsweise in einem engen Treppenhaus leicht zu schultern. Auch das Aufhängen des Fahrrads in einer Stadtwohnung stellt kein Problem dar. Die fest integrierten Akkus haben in der Regel eine Kapazität von 250 Wh und treiben Motoren mit einer Nenndauerleistung von 250 W an. Jeder ambitionierte Radler, der die Anstrengung, die zu einer Leistung von über 250 W führt, einzuschätzen weiß, wird von der Unterstützung auf diesem hohen Niveau begeistert sein. Außerdem sind das Antriebssystem und der Akku nicht auf den ersten Blick zu erkennen. So können Fahrer eines E-Fitnessbikes rasch durch die Landschaft ziehen, ohne dass von anderen Fahrern die elektronische Unterstützung wahrgenommen wird.
Die E-Bike Fitnessbike werden in der Regel mit einem Mittelmotor betrieben, der zahlreiche Vorteile bietet. Er ist leistungsstark und unterhalb des Tretlagers verbaut, sodass ein hervorragendes, störungsfreies Fahrerlebnis garantiert ist. Der Schwerpunkt des Fahrrads ist gut gelagert. Dies wirkt sich dies positiv auf die Gewichtsverteilung aus, sodass das Fahrrad leicht zu handhaben ist und eine Gefahr des Fallens oder Wegrutschens nahezu eliminiert ist. Die Entwicklung hin zu einem Mittelmotor hat überdies dazu geführt, dass die Kraftübertragung des Fahrers direkter vom Motor prozessiert werden kann. Der Sensor dafür befindet sich nämlich sinnigerweise im Tretlager. So gelingt die Umsetzung des dynamischen Fahrkonzepts zwischen eigner Kraftaufwendung und Motorkraft noch effizienter, was auch bedeutet, dass die Reichweite des Akkus erhöht wird.

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Ladezeiten, Leistung und Reichweite

Der unauffällige Akku wird über einen Anschluss im Rahmen geladen. Das Bedienfeld ist benutzerfreundlich gestaltet und bietet verschiedene Stufen der Unterstützung. Einige Akkus erreichen, wenn sie mit Zusatzakkus kombiniert werden, bis zu 450 Wattstunden. Damit könnte also über zwei Stunden konstant mit 225 Watt gefahren werden, was in der Ebene bei günstigen Wetterbedingungen und einem normalgewichtigen Fahrer eine Durchschnittsgeschwindigkeit von um die 31 Kilometer pro Stunde ergeben würde. Die Kraft des Fahrers ist dabei noch nicht eingerechnet. Das Design der Zusatzakkus ist oftmals so gestaltet, dass sie nicht als Stromquelle zu erkennen sind.

Das Beispiel ist zugegebenermaßen recht plakativ und vereinfachend. Es lässt sich allerdings feststellen, dass es hinsichtlich des Akkus bei allen Rädern mit Unterstützung einige Faustregeln gibt:

  • Die Höhe der Kapazität in Wattstunden (Wh) lässt einen direkten Rückschluss auf die Reichweite zu.
  • Je mehr Wattstunden, desto weiter fährt der Radler mit einer Ladung. Die üblichen Kapazitäten bei den schwereren E-Bikes liegen zwischen 400 bis 500 Wh. Damit kommen Radfahrer in der Regel bis zu 200 km aus, zumindest nach den Angaben der Hersteller.
  • Bei den leichteren E-Bike Fitnessbikes kommen in diesen Wattstundenbereichen natürlich mehr Kilometer zusammen.

Allerdings sind noch weitere Faktoren zu berücksichtigen: Die Reichweite verringert oder erhöht sich in Abhängigkeit davon, wie viel eigene Kraft aufgewendet wird. Bei einem durch einen Elektromotor unterstütztem Fitnessbike steuert also der Fahrer durch seine jeweilige Motivation und Tagesform wie lange sein Akku vorhält. Dabei spielen auch scheinbare Nebensächlichkeiten wie der Gang eine große Rolle. Die Akkus belohnen gewisse Fahrweisen. Eine Frequenz von 60-80 Umdrehungen in der Minute gilt als optimal und belastet die Stromquelle am wenigsten. Wird mit viel Widerstand und wenig eigener Kraft gefahren, leert sich der Akku des Fitnessbikes rasch.

Wichtig ist auch das Relief, eine ausgiebige Tour in den Niederlanden strapaziert die Leistungsquelle unter Umständen weniger als eine kurze Ausfahrt im Harz. Ein echtes Problem für die Akkus ist außerdem ein sehr hohes Systemgewicht, also die zusammenaddierte Masse von Fahrer und Bike. Zwar hat hier das eigene Körpergewicht eine nicht zu unterschätzende Bedeutung, einiger Boden kann aber auch bei der Auswahl von Anbauteilen und der Begrenzung von Zuladung gewonnen werden.

Der Vergleich zu Crossbike, Rennrad oder Gravelbike

Der Begriff E-Fitnessbike ist natürlich auf den ersten Blick widersprüchlich. Wie verbessert ein solches Rad gegenüber dem Rennrad oder dem Gravelbike die Fitness und Gesundheit seines Nutzers? Der Verweis etwa auf das klassische Rennrad ist dabei allerdings ein Trugschluss. E-Bike Fitnessbikes zielen zunächst nicht auf Menschen ab, die sich von Haus aus zum regelmäßigen Training und zu kräftezehrenden Touren motivieren können. Der Motor soll dabei helfen, beim Nutzer Motivation zum Training zu erhalten und dazu führen, dass häufiger geradelt wird. Ambitionierteren Radfahrern stehen die Modelle überdies ebenfalls gut zu Gesicht, wenn im Training einen Gang zurück geschaltet werden soll und Regeneration auf dem Plan steht. Dennoch ist das E-Bike Fitnessbike natürlich auch für das sportliche Fahren geeignet. Über allem steht die Gewissheit beim Fahrer, dass der Motor im Hintergrund steht und unterstützend genutzt werden kann.

Wie das Gravel Bike öffnet ein E-Bike Fitnessbike die Welt des off-road Fahrens. Das Gravel Bike ist zwar durchaus robuster, allerdings wird für das Fahren auf Schotterstraßen im gebirgigen Terrain ohne Unterstützung auch viel Kraft und Können erforderlich. Diese Hemmschwelle nimmt das mit Elektromotor unterstützte E-Bike seinen Nutzern. Die hochwertige Verarbeitung dieser Räder und ihre schlanke Geometrie ermöglichen auch Fahrten abseits der befestigten Straßen.
Erhebungen der jüngeren Vergangenheit haben gezeigt, dass E-Bikes die Mobilität von Menschen, die sich tendenziell weniger bewegen tatsächlich signifikant erhöht. Manch verdrossener Radfahrer entdeckt auf einem Fitnessbike mit Unterstützung seine Liebe zur Bewegung im Freien und zum Fahrradfahren neu.

E-Gravelbike von ROSE*

E-Gravelbike Backroad+ von ROSE*
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Hilft ein E-Fitnessbike auch beim Abnehmen oder quält sich der Abnehmwillige besser auf dem Rennrad?

Wer mit dem Radfahren abnehmen möchte, hat im Grunde die freie Auswahl. Sowohl mit dem Rollentrainer als auch mit dem Rennrad und natürlich auch mit dem E-Bike lässt sich das Gewicht effektiv reduzieren. Auch hier gilt: Mit dem Anfang ist die Hälfte geschafft, Freude und Pensum steigern sich beim Radfahren rasch.

Das reinste Fahrerlebnis ergibt sich sicherlich draußen im Freien. Ob dabei nun ein Rennrad oder ein E-Bike Fitnessbike gewählt wird, hängt von den persönlichen Vorlieben des Fahrers ab. Allerdings eignen sich klassische Rennräder kaum für den untrainierten Anfänger, der noch kaum über Kraft oder Koordination verfügt. Für den Anfang empfiehlt sich eher ein robusteres Rad, mit dem zudem auch alle Arten von Straßen und Wegen befahren werden können.

Ein E-Bike Fitnessbike ist dabei nicht unbedingt die Wahl des Bewegungsmuffels, sondern eignet sich für untrainierte Anfänger ganz besonders, um in den Radsport einzusteigen. Schließlich nehmen die E-Bikes dem Fahrer nicht die Arbeit ab. Pedelec und E-Bike unterstützen zwar, verlangen aber noch immer einen ordentlichen Teil eigener Arbeit. Als Einstieg und erste Abnehmhilfe ist ein Fahrrad mit Unterstützung besonders geeignet. Ist der Einstieg gelungen, kann der Fuhrpark um andere Arten von Fahrrädern erweitert werden.

Damit es soweit kommt und der Spaß nicht sofort über Bord geht, empfiehlt es sich unbedingt das Fahrrad und seine Geometrie sorgfältig auszusuchen und alle Einstellungen auf den Fahrer anzupassen. Nichts ist für den Anfänger, der Pfunde verlieren möchte, frustrierender als Rücken- oder Handgelenksschmerzen.

Sind alle Einstellungen des E-Fitnessbike optimal, ist das Fahren mit dem Rad sicher die effektivste und gesündeste Methode zum Abnehmen und um Fettpolster loszuwerden. Auch untrainierte und sogar stark übergewichtige Personen können direkt mit dem Radeln loslegen, insbesondere auf einem E-Bike Fitnessbike. Alte und erst spät zum Radsport gekommene Menschen werden ebenfalls ihre Freude an diesen Rädern haben.

Touren sind im Prinzip das ganze Jahr über und überall möglich, sodass mit dem Kauf eines solchen Fahrrads die Tür zu einem Leben mit regelmäßigem Sport weit aufgestoßen wird. Dies gilt umso mehr, als dass das Training auch im Alltag erfolgreich integriert werden kann. So kann der Sportbegeisterte morgens mit dem E-Bike Fitnessbike zur Arbeit fahren und nach Feierabend noch eine größere Tour direkt vom Büro aus einplanen.

Ist das neue Fahrrad erst einmal erfolgreich als Sportgerät und Begleiter in den Alltag eingeführt, werden sich bei einer bewussten Ernährung schnell Erfolge einstellen. Radler verlieren nicht nur gelenkschonend Pfunde, sondern bauen auch Muskulatur und einen guten Kreislauf auf. Nie war die Schwelle so niedrig wie seit der Einführung der E-Bike Fitnessbikes.

Ist ein E-Fitnessbike als Stadtfahrrad geeignet?

Ein weiterer Punkt verdient Beachtung: Viele Menschen quälen sich morgens durch die verstopfte Autostadt und kriechen abends durch die Blechkarawane wieder zurück nach Hause. Tag für Tag. Das E-Bike Fitnessbike wurde auf dem Markt gebracht, um diese Menschen zu ermutigen, Ihre täglichen Wege in der Stadt schnell, sicher und mit viel Komfort zu erledigen. Ein weiterer Vorteil: Fahrradfahrer tragen zur ökologischen Wende bei und verbessern die Ökobilanz ihrer Heimatstadt. Die Entwicklung in den europäischen Stadtkernen orientiert sich langfristig definitiv an den Fahrradfahrern, wie zum Beispiel die großen Radschnellwege in Göttingen oder Utrecht zeigen. Ausgeklügelte grüne Verkehrskonzepte und nachhaltig angetriebene Fahrräder sind die Zukunft des Stadtverkehrs. Schon jetzt profitieren die Nutzer von E-Bike Fitnessbikes von einem Umstieg auf das Fahrrad als tägliches Verkehrsmittel.

Dank der Unterstützung des Motors ist diese Art zur Arbeit zu fahren sehr komfortabel: Keine Angst vor Schweißrändern auf dem Hemd, die die Kollegen im Büro bemerken.

Fitness-Bikes.net

Mit einem unterstützten Fahrrad ist jeder Termin innerhalb der Stadt, ob privat oder beruflich, bequem und ohne große Anstrengung zu erreichen.

Verkehrssicherheit, Komfort und Sicherheit allgemein

Neben dem klassischen Diamantrahmen gibt es auch E-Fitnessbikes Varianten mit einem tiefen Durchstieg. Diese Modelle sind also auch für ältere Fahrer oder in der Mobilität eingeschränkte Fahrer absolut geeignet. Ältere Radler sollten sich mit der schnell ansteigenden Geschwindigkeit eines E-Fitnessbikes allerdings auch wohl fühlen. Für die täglichen Erledigungen in der Stadt sind alle nötigen Anbauteile und Schnittstellen vorhanden. So weist das E-Bike Fitnessbike wie ein Pedelec oder andere E-Bikes Möglichkeiten zur Befestigung von Gepäckträgern und Schutzblechen auf.

Eine integrierte Beleuchtung sorgt für Sicherheit und angenehmes Fahren bei Dunkelheit, ebenso wie die an verschiedenen Stellen angebrachten Reflektorenflächen. Einer abendlichen Fahrt zum Supermarkt steht in der kalten und dunklen Jahreszeit ebenso wenig entgegen wie einem längeren Streckenabschnitt nach Sonnenuntergang. Eine gewisse Vorsicht ist dabei aber in anderer Hinsicht geboten: Alle Räder mit Unterstützung sind hochklassige Produkte, die auch bei Dieben sehr begehrt sind. Das Fahrrad also längere Zeit vor einem Laden in der Innenstadt oder vor dem Büro unbeaufsichtigt stehen zu lassen, ist eher nicht empfehlenswert. Ganz allgemein sollte der interessierte Kunde schon beim Kauf über geeignete Sicherheitsmaßnahmen gegen Diebstahl, Versicherungen und die Möglichkeiten einer angemessenen Unterbringung seines E-Bike Fitnessbikes nachdenken.

Fazit

E-Bike Fitnessbikes sind eine neue und aufregende Variante der E-Bikes. Sie kommen dem Fitnessbike sehr nahe, unterstützen den Fahrer aber zusätzlich. Neben einem Sport- und Freizeitgerät gewinnt man auch eine Möglichkeit sich ökologisch durch den Stadtverkehr zu kämpfen. Neben seiner Eignung als Stadtrad, sofern die nötigen Vorsichtmaßnahmen ergriffen werden, eignet sich das E-Bike Fitnessbike auch in besonderer Weise zum Abnehmen: Es baut für Untrainierte und Anfänger eine Hemmschwelle ab, die beispielsweise bei einem klassischen Rennrad durchaus besteht. Die Unterstützung des Fahrers und die Bewegung in der freien Natur können einen Grundstein für ein neues und aktives Leben legen.

Ein E-Fitnessbike eignet sich darüber hinaus aber natürlich auch als dynamisches Sportgerät für trainierte Radler, etwa für eine lange Tour mit anspruchsvollem Relief.

Text by Textbroker.de